Das ist kein regulärer Shop.
Nur ein Testshop.

>> Hier geht es zum Onlineshop

  • Leer!

Seite nicht gefunden

Ananasrenette

sehr seltene Sorte

Weitere Namen:
unbekannt

Herkunft:
Ursprung in Belgien oder Holland. Ab 1820 in Zülpich / Rheinland kultiviert. 1826 von Geheimrat Dr. Diel erstmals beschrieben. In Deutschland, Belgien und Holland verbreitet.

Ananasrenette

Beurteilung:

Sorte mit hohem Zier- und Nutzwert für den Hausgarten durch günstige Wuchseigenschaften, besonders exotisches Aroma und dekoratives Aussehen. Um gehaltvolle Früchte zu ernten, muss allerdings ausgedünnt werden. Sollte als Hochstamm nur in günstigen Lagen gepflanzt werden, wenn eine intensive Kronenpflege gewährleistet ist.


Geschichte:

Ananasrenette ist eine alte europäische Sorte mit besonderem geschichtlichem Hintergrund. Als die ersten Schiffe aus der neuen Welt die damals unbekannten Ananaspflanzen mitbrachten, fanden diese in den Orangerien der Königshäuser, Herzöge und Fürsten eine neue Heimat. Erst nach jahrelanger Pflege durch versierte Schlossgärtner trugen sie die ersten exotischen Früchte. Sie schmückten die Tafel des Königs und glänzten golden zum Prunk an Staatsbanketten. Nur ganz wenige und vor allem hoch privilegierte Menschen kamen damals in den Genuss dieser seltenen Delikatesse. Mit der Ernennung zur Ananasrenette verlieh man dem Apfel die höchsten Weihen. Noch heute ist sie eine echte Liebhabersorte und Rarität. Sie ist sehr kleinfrüchtig und fällt durch das bekannte EU-Raster, das besagt, dass ein Apfel mindestens 50 mm im Durchmesser haben muss, um gehandelt werden zu dürfen. Die Vermarktung ab Hof ist dagegen erlaubt. Und so sind wir bis heute der einzige Bio-Betrieb im Umkreis von 200 km, der diese seltenen und exotisch-aromatischen Früchte verkauft und zu sortenreinem Apfelwein ausbaut. Ananasrenette ist Apfelwein-Avantgarde – der Aufbruch zu neuen geschmacklichen Ufern!

Pflückreif Mitte Oktober und genussreif bis Dezember.

Grundfarbe der kleinen, selten auch mittelgroßen Frucht ansprechend zitronen- bis goldgelb. Fruchtfleisch gelblich weiß, anfangs mit Biss, später mürbe werdend. Baum wächst schwach und bildet kleine hochpyramidale Kronen.


Weitere Sorten: